Recherche
„Die schlechteste Krankenkasse Deutschlands. Es ist nahezu unmöglich, zu
beschreiben, wie schlecht, ineffizient, unprofessionell, unsachlich, unfreundlich,
unmodern, kundenfeindlich und unökologisch die mhplus Krankenkasse ist. Nichts hat
jemals reibungslos funktioniert. Niemals war der Kontakt (falls überhaupt möglich)
freundlich.“
„Die schlechteste Krankenkasse. Kundenberater geben sich als Ärzte aus, sind
frech, kümmern sich nicht um bestimmte Anliegen ordnungsgemäß, man wird immer
wieder verschont mit der Nachricht „melden Sie sich in 2 Wochen nochmal“ schlechte
Beratung, und wenn es wichtig ist, wird dieses zur Seite gelegt und nicht beachtet, auch
wenn die Gesundheit damit zutun hat! Nie wieder. Kündigung ist raus.“
Bewertungen die sich auf Trustpilot finden lassen.
„Für die mhPlus gilt: Sobald sich die Möglichkeit ergibt, ihre hochzahlenden
Mitglieder noch ein gutes Stück weiter auszupressen, schlägt die Kasse selbst gegen alle
Faktenlage in einem Ausmaß zu, das einem nur die Sprache verschlagen kann.“
Weitere Erfahrungen mit der mhplus aus dem Krankenkassenforum
„Vorsicht vor dieser Krankenkasse, junge Familien!!! Da wir den Betrag nicht
aufbringen können, baten wir die mhplus um eine Reduzierung des geforderten Betrags
und Ratenzahlung – Leider vergeblich. Im Gegenteil mittlerweile sind fast 6.000 Euro
aufgelaufen, weil die mhplus regelmäßig kräftige Säumnisaufschläge berechnet.“
Das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern :
Auf dem Arbeitgeber Bewertungsportal Kununu konnten im Juni 2018 folgende
Bewertungen zur Krankenkasse mhplus gefunden werden: Jedoch hat sich im März
2023 die Bewertungsszene schlagartig geändert, denn plötzlich gibt es nur noch 5 Sterne
Bewertungen in jeder Kategorie.
„Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich:
Wo soll man anfangen? Keine Kommunikation, keine Strategie, absolut respektloses
Verhalten der Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeitern. Das Betriebsklima ist unterirdisch.
Bei manchen Vorgesetzten besteht die Qualifikation darin, dass sie mit dem Vorstand
per du sind und mit ihm Motorrad fahren.
Ein Großteil der „Führungskräfte“ sind nur in dieser Position, weil sie zufällig bereits
bei der damaligen BKK Mann + Hummel gearbeitet haben, als die Krankenkasse so stark
gewachsen ist. So wird aus einem einfachen Sachbearbeiter eine „Führungskraft“.
Der Raum für selbstständiges Denken sollte nicht die Toilette sein.
Die jährlichen Mitarbeiter-Gespräche sind ein Witz. Die Ziele werden nicht vereinbart,
sondern vorgegeben. Gedanken, ob man seine Vorgaben erreicht oder nicht, muss man sich
aber deswegen keine machen. Monetär ändert sich nichts, weder positiv noch negativ. Der
Vorgesetzte sorgt allerdings dafür, dass man die Zielvorgaben erreicht, denn die
„Führungskraft“ hat ja einen finanziellen Anreiz sie zu erreichen.
Verbesserungsvorschläge:
Es ändert sich sowieso nichts.
Arbeitsatmosphäre:
Vorgesetzte loben nicht, es zählt keine Leistung sondern nur, wer am besten mit den
Vorgesetzten kann und diese bloß nicht kritisiert. Unbequeme Mitarbeiter werden in Form
einer Abmahnung gemaßregelt.
Die Fluktuationsquote ist sehr hoch, in meinem ehemaligen Bereich hat das komplette
Team gewechselt und die Nachfolger sind teilweise auch schon wieder weg. Sehr schlechtes
Betriebsklima. Ich kenne niemanden der hier noch gerne arbeitet
Image:
Das Image ist schlecht. Aus diesem Grund werden auch geschönte Einträge erstellt.
Wenn eine negative Bewertung veröffentlicht wird, dann folgen kurz darauf ein paar positive.
Dies wurde so auch schon geäußert. Wenn man sich die Einträge mit einer
überdurchschnittlichen Punktezahl ansieht, dann fällt einem sofort auf, wer diese schreibt um
die mhplus in ein besseres Licht zu rücken. Wer dort arbeitet oder gearbeitet hat und nicht
betriebsblind ist, weiß es besser.
Dies nützt der mhplus aber trotzdem nichts, da es sich auch so herumspricht. Jeder
ehemalige Mitarbeiter macht bestimmt viel „Werbung“ für die mhplus als Arbeitgeber.
Work-Life-Balance
Mehr Work als Life, von Balance kann nicht die Rede sein.
Karriere/Weiterbildung:
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten, es sei denn man kriecht den Vorgesetzten tief
hinten rein.
Weiterbildung ist ein Kostenfaktor und die Kosten müssen reduziert werden. Karriere
und Weiterbildungen nur für die Lieblinge. Ansonsten Kosteneinsparungen bei
Weiterbildungen. Man darf sich aber gerne in der Freizeit und auf eigene Kosten weiterbilden.
Dafür gehen „Führungskräfte“ auf Seminare, die eigentlich für die Mitarbeiter wichtig wären
und die die „Führungskraft“ für ihre täglichen Aufgaben nicht benötigt.
Gehalt/Sozialleistungen:
Das Gehalt ist eher unterdurchschnittlich, sonstige nennenswerte Sozialleistungen sind
nicht vorhanden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Mülleimer werden täglich geleert.
Kollegenzusammenhalt
Kein Zusammenhalt in der Belegschaft, jeder kämpft nur für sich selbst. Unter der
Oberfläche spielen sich Intrigen ab, was von den Vorgesetzten mindestens geduldet wird. Wer
solche Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr. Generell missfällt mir auch die häufigen
wertenden Gespräche/Aussagen über Mitarbeiter welche gerade nicht präsent sind und das
auch gegenüber Vorgesetzten, so das der Eindruck entsteht, dass einzelne Personen bewusst
schlecht gemacht werden sollen. So werden auch schon mal die Teamleiter als
Klassensprecher betitelt.
Umgang mit älteren Kollegen:
Es gibt nicht allzu viel ältere Kollegen/Kolleginnen.
Verhalten von Vorgesetzten:
Keine Wertschätzung.
Vorgesetzte lästern bei den eigenen Kollegen oder in Besprechungen über einen.
Es erfolgt wenig Dialog „auf Augenhöhe“ – Hierarchie zählt. Ausgeprägtes
Kastendenken.
Bei Kritik, auch wenn sie konstruktiv ist, fällt man auf ewig in Ungnade.
Die Vorgesetzten haben kein Rückgrat und leider auch viel zu oft keine Ahnung. Es ist
wie im Eiffelturm: die größten Nieten sind oben. Vorgesetzte, die von Personalführung so viel
Ahnung haben, wie ein Schimpanse von komplexer Mathematik. Dafür findet gezieltes
Mobbing durch diese Pseudo-Führungskräfte statt.
Pflicht zur Fürsorge und Führen durch Vorbild sind Tugenden, die den Vorgesetzten
völlig fremd sind.
Richtige Führungskräfte sucht man hier vergeblich.
Arbeitsbedingungen:
Altes Gebäude, laute Großraumbüros, veraltete Büroeinrichtungen, teilweise wenig
Tageslicht, undichte Fenster, eingeschränkter Sonnenschutz, starke Geräuschkulisse durch
vielbefahrene Hauptstraße.
Kommunikation:
Kommunikation und mhplus, zwei Welten treffen aufeinander. Wer Informationen
benötigt, sollte anfangen zu rauchen. Bei den Rauchern gibt’s die besten Info’s.
Die Kommunikation läuft fast nur über E-Mail, so kann man beweisen, wer wann was
geschrieben hat. Zusätzlich nimmt man auch noch Kollegen in Kopie, die damit nichts zu tun
haben.
Die wöchentlichen Besprechungen sind eher ein Kaffeekränzchen bei dem dann über
andere gelästert wird oder auch mal von der Fachbereichsleitung die obersten
Führungsebenen schlecht gemacht werden. Alles in allem völlig sinnfrei und unproduktiv, die
Teilnahme ist Pflicht, auch wenn man die Arbeitszeit sinnvoller nutzen könnte. Alles in allem
eher eine Veranstaltung für Selbstdarsteller.
Gleichberechtigung:
Alle werden gleich schlecht behandelt. Sachbearbeiter sind nichts wert, es herrscht ein
Kastendenken.
Interessante Aufgaben:
Fehlanzeige. Eigeninitiative ist nicht erwünscht. Man ist hier nur Befehlsempfänger.
Hohe Arbeitsbelastung wie in (fast) allen anderen Firmen auch. Man hat keinen Einfluss auf
die Gestaltung des eigenen Aufgabengebietes, eine Einteilung der Arbeit ist nur in sehr engen
Grenzen möglich. Wer selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten gewohnt ist, ist
hier falsch.
Am 14.02.22 lässt sich in der Stuttgarter Zeitung folgender Artikel finden:
„Ludwigsburg/Karlsruhe – Nachdem das Land- und das Oberlandesgericht in einem
Rechtsstreit zwischen einem Privatmann und der Betriebskrankenkasse mhplus mit
Verwaltungssitz in Ludwigsburg geurteilt hatten, landet der Fall nun vor dem
Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Denn gegen das jüngste Urteil legte die Krankenkasse
Revision ein. Der Rechtsstreit geht damit in die nächste Runde: Zuerst hatte das Landgericht
zugunsten von mhplus entschieden, das Oberlandesgericht dann zugunsten des Klägers.
In dem Zivilprozess verklagt der Kläger die Krankenkasse auf Schadensersatz. Es geht
um rund 28 000 Euro. Der Mechatroniker war einer von laut Staatsanwaltschaft Stuttgart mehr
als 180 potenziell Geschädigten, die zwischen 2009 und 2016 von Mitarbeitern der
inzwischen insolventen Stuttgarter Versicherungsagentur Avens AG dazu gebracht wurden,
aus ihrer gesetzlichen Sozialversicherung, ob Renten- oder Arbeitslosenversicherung,
auszutreten. Betroffen waren speziell mitarbeitende Familienangehörige von Selbstständigen,
denen die Agentur weisgemacht hatte, dass sie nicht sozialversicherungspflichtig sind und
dadurch frei werdende Mittel in private Versicherungen stecken könnten. Was rechtswidrig
ist, durch Neuabschlüsse aber Provisionen einbrachte.
Kritik aus einem Wikipedia Eintrag
Bis 2016 kooperierten die mhplus BKK und zwei weitere Krankenkassen zur
Gewinnung von Neukunden mit der inzwischen insolventen Stuttgarter Versicherungsagentur
Avens AG. Dabei wurden Familienunternehmen und ihre Mitarbeiter mit der Behauptung
akquiriert, in den Unternehmen mitarbeitende Familienangehörige unterlägen nicht der
Sozialversicherungspflicht. Gegenüber den Neukunden wurden von den drei Krankenkassen
entsprechende Bescheide erteilt, die nach einer Betriebsprüfung von der Deutschen
Rentenversicherung in Dutzenden von Prozessen vor den Sozialgerichten erfolgreich
angegriffen wurden. Die Unternehmen wurden finanziell erheblich geschädigt. Die
Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt.[9]